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BFH: Grunderwerbsteuer - und der abgeänderte Generalübernehmervertrag

Beruht der Vertrag zur Bebauung eines Grundstücks auf einem Angebot der Veräußererseite, das nach dem Abschluss des Grundstückskaufvertrags geändert wurde, ist ein Indiz für eine wesentliche Abweichung vom ursprünglichen Angebot und damit zugleich gegen das Vorliegen eines einheitlichen Erwerbsgegenstands, dass sich dadurch die Flächengrößen und/oder die Baukosten um mehr als 10 Prozent verändern. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit seinem Urteil vom 8. März 2017 entschieden. Quelle: IVD West, Redaktionsbüro Wolfgang Büser Newsletter vom 01.06.2017